Univ. Prof. Dr. Karl Zweymüller


Über die Person
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   und Ärzteausbildung

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Die Zweymüller- Hüftendoprothese
   Schaftentwicklung
   Pfannenentwicklung
   Gleitflächen
   Biologische Verankerung
   Verwendung

Operation
   Erstoperation
   Nachbehandlung
   Revisionsoperation

Anwendungsbereich

Nachbehandlung

Aufgrund der exakten Passform zwischen Implantat und Knochen ist die volle Belastbarkeit einer operierten Hüfte ab dem 1. Tag gegeben. Am 1. postoperativen Tag macht der Patient einen Stehversuch, am 2. Tag erfolgt ein Verbandwechsel sowie die Entfernung der Blutungsdrains.

Ab dieser Zeit geht der Patient mit Unterarmstützkrücken, um die Wundheilung zu erleichtern. Ab dem 4. Tag kann das Bein im 4-Punktegang belastet werden. Während des Spitalsaufenthaltes erfolgt eine heilgymnastische Therapie. Am durchschnittlich 10. Tag erfolgt die Entlassung des Patienten nach Hause oder direkt zu einem Heilverfahren (Rehabilitation).

Bei entsprechender körperlicher Gegebenheit kann der Patient aber auch schon wesentlich früher nach Hause entlassen werden. Die volle Belastung des Gelenkes ist nach Ablegen der Krücken nach 4 bis 5 Wochen empfehlenswert, Autofahren ist nach etwa 6 Wochen möglich  

Fallbeispiel

Weiblich, 55 Jahre. Es zeigt sich eine schwere Dysplasiearthrose der rechten Hüfte (links im Bild) sowie eine Subluxation des linken Hüftkopfes mit partiellem Kopfeinbruch.

Beide Hüftgelenke wurden in einer Operation ersetzt. Das Röntgen zeigt das Ergebnis 10 Jahre postoperativ. Beide Hüften sind stabil im Knochen verankert, die Patientin ist außerordentlich zufrieden.